Foodporn

Nach dem großartigen Debüt des FoodCamp letztes Jahr war die zweite Ausgabe natürlich ein Pflichttermin. Leider hatte ich nicht die Zeit, mir alle Vorträge anzuschauen, Highlights für mich waren auf jeden Fall die Session der famosen @katha_esskultur zu Zitrusfrüchten und Klaus Dürrschmid vom Department für Lebensmittelwissenschaften & -technologie über Sensorik und Kundenverhalten im Food-Bereich. Hier noch ein paar Schnappschüsse, danke und dreifacher Knicks!

Foto 1(1)

Megazitrone, nicht aus Tschernobyl. Handmodel: Thomas Weber

Zitrusflashmob

Zitrusflashmob

Zitrone. Ja. Wirklich.

Zitrone. Ja. Wirklich.

Erkenntnisgewinn

Erkenntnisgewinn

Palais Sans Souci, eine sehr sehr lässige Location

Palais Sans Souci, eine sehr sehr lässige Location

Link: FoodCamp

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  • May 25, 2013
  • 8

Der beste Kaiserschmarrn.

… auf der Zotteralm in Alpbach.

Schnäppchen. In St. Moritz.

Tafel Schokolade.

Wos nix kost’, is nix wert.

 

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  • October 9, 2012

Hier mal ein großes Shoutout für unsere Freunde Gebrüder Stitch, die mit der Vollpension gerade im Rahmen der Vienna Design Week das beste Projekt überhaupt umsetzen: Ein temporäres Kaffeehaus in Wien, in dem SeniorInnen Kuchen backen und so der Austausch zwischen Jung und Alt gefördert wird. Die Vollpension läuft nur mehr DIESE WOCHE! Also hingehen und es einfach nur gut finden.

Hier die Facebook-Page zum Liken, Updates bekommen und Fotos schauen.

Der Kuchen ist einfach zu gut um sich die Zeit zu nehmen ihn vor dem Verzehr zu fotografieren.

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  • September 30, 2012
  • 52

Super war das am Samstag! Daniela Terbu und Nina Mohimi haben ein wirklich sehr feines BarCamp organisiert. Dort durfte ich auch meine kleine “Studie” zu FoodPorn präsentieren, deren Ergebnisse ich euch nicht vorenthalten will. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Die ganze Präse gibt es hier nicht, da es bei sehr vielen Slides halbhumoristischer Erklärungen bedarf, die ohne diesen Kontext einfach nicht verständlich sind. Aber vielleicht gibt es ja wieder mal die Möglichkeit, die “Studie” live herzuzeigen.

54 Personen haben bei der Umfrage mitgemacht.

Diese Definition des PM Magazins galt es in meiner “Studie” zu widerlegen. Nun aber zur Umfrage:

Die erste Frage:

Wenn man die Menge an Facebook- und Instagram-Usern vergleicht, ist hier Instagram ein wichtiger Foodporn-Kanal.

Warum posten die User eigentlich Fotos von Essen in Social Media?

Aus dem Clustering der Antworten geben sich folgende Motive:

Welche Kriterien muss das Essen erfüllen, damit es gepostet wird?

Was sind Foodpornisten für Menschen? Zwei essentielle Fragen (Achtung, Ironie):

Aus den Ergebnissen meiner jahrelangen Forschung (Achtung, Übertreibungsgefahr) ergibt sich folgende Erkenntnis, die wohl noch Generationen nach uns wesentlich beeinflussen wird:

Zusatz: Im Gegensatz zur Definition des PM Magazins sind laut Umfrageergebnissen die Foodpornisten keineswegs jene, die den Herd kalt lassen. Das “selbst gemachte” spielt hier eine wichtige Rolle.

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  • September 30, 2012
  • 5

Wie, wie nur konnte es passieren, dass wir Heißgetränke heute in diesen hässlichen Coffee Shops trinken und auch noch glauben, dass das besonders cool ist? Gegen den Süssi – Salon de Thé Français kann ein Pappbecher-Kaffeeausschenker jedenfalls einpacken. Mit der werten Anna Thalhammer wurde heute eine gediegene tea time abgehalten. Wie im Literatursalon des 19. Jahrhunderts philosophierten wir ein wenig über Poeme, die Gesellschaft und so. Wir haben uns aber am Ende doch nicht vor den Zug geworfen. Dafür schmecken die Süßigkeiten zu gut. Und wenn der Süssi jetzt auch noch W-Lan hätte, …

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  • June 10, 2012

Nachdem ich mir gestern die Oldenburg-Ausstellung im mumok zu Gemüte geführt habe, hier eine kleine Ode an den Künstler, den ich hiermit in die Schublade des Foodpornisten einordne.

Hach, als Claes Oldenburg mit seiner Pop Art berühmt wurde, konnte er noch nicht wissen, dass in ein paar Jahrzehnten Millionen User nichts Besseres zu tun haben als Fotos von dem, was sie essen, in sozialen Netzwerken zu posten. Dass unser täglich Brot aber eine noch extremere kulturelle Überhöhung als in den Sechzigern erfahren wird, muss er geahnt haben: Nicht umsonst nahm er sich in seiner Kunst der Zelebrierung von (Fast) Food an und führte die Ästhetisierung von Essen – wie es auch extrem in amerikanischer Werbung stattfand – ad absurdum.

Hier zum Vergleich Originale und Kunstobjekte, wer erkennt den Unterschied?

Noch mehr Fotos und Infos zur Aussstellung gibt es übrigens bei The Gap.

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  • April 2, 2012
  • 1